Reseña del libro "Ein verbummelter Student (en Alemán)"
In einem flachen Kessel am Niederrhein liegt zwischen waldigen und heidigen Höhen ein Dorf, dessen Signum ein kurzer klobiger Backsteinkirchturm ist und dessen Hauptstra e kurz und gut die Mittelstra e hei t, und die wird zu beiden Seiten begleitet von der Kaffeestra e und Kirchstra e und ist mit ihnen verbunden durch mehrere Strä lein, deren offizielle Namen man nur in dem heimatkundlichen Unterricht der Schule hört; später vergi t man sie und bezeichnet die Strä lein nach irgendeinem irgendwie hervorstechenden Anwohner. Die Bewohner aber neigen ein wenig zum Kretinismus und haben insbesondere vor ihren Nachbarn einen eigentümlichen hämischen und bissigen Witz voraus - sonst leben sie wie diese in den Tag und wissen nichts von der transzendenten Idealität der Zeit, der Verneinung des Willens, dem Pathos der Distanz und wären so glücklich wie ihr Vieh, wenn sie eben nicht den hämischen Witz hätten und so eingefleischte Ebenbilder ihres Gottes wären. In diesem Dorfe ging gerade der Küster zur Kirche, um das Abendläuten zu besorgen, als ihm Erich Schmidt begegnete, der seinen Abendspaziergang begann. Erich Schmidt, das hie für seine Mitbürger soviel wie ein älterer Student, der sich nach seiner, höchst wahrscheinlich doch lustigen, Studienzeit bei seinen Eltern aufhielt, wie er sagte, um sich für sein Examen vorzubereiten, - es war aber schwer, an ihn heranzukommen, und deshalb war er ihnen nur ein dankbares Objekt für ihren schiefmäuligen Witz.